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09.11.2022 Belgische Juwelen 2022 (Reisebericht)

Vom 15. bis 21. August 2022 fand die Reise der Pfarreiengemeinschaft nach Belgien statt. Dazu jetzt noch ein Rückblick und Bericht von Hildegard Tholen:

 

Am Montag, 15. August 2022, nachdem Pater Arun den 42 Teilnehmern in der Ahmsener Kirche den Reisesegen erteilt hatte, startete die Reise nach Belgien.

 

AntwerpenDer erste Halt war in Antwerpen. Bei einer Rundfahrt war der Justizpalast, das Museum am Strom und das neue Hafenhaus zu sehen. Beim Stadtrundgang erkundeten die Mitreisenden den atemberaubenden Zentralbahnhof, den einzigartigen Marktplatz mit dem Rathaus, das Diamantenviertel, Zooviertel und vieles mehr. Weiter ging die Fahrt nach Gent, unseren Aufenthaltsort für die nächsten 6 Tage.

 

GentGent ist auch als „Stadt der drei Türme“ bekannt, denn die Türme des Belfriedes, der St.-Bavo-Kathedrale sowie der Kirche Sint-Niklaaskerk bilden schon seit Jahrtausenden die markante Silhouette der Stadt. Gent ist eine Hafenstadt im Nordwesten Belgiens im Gebiet des Zusammenflusses von Leie und Schelde.

GravensteenDie verkehrsberuhigte Innenstadt ist bekannt für ihre mittelalterliche Architektur, etwa die Burg Gravensteen aus dem 12. Jahrhundert und die Gebäude an der Graslei, eine Reihe von Zunfthäusern am Leiehafen. Eine Bootsfahrt weckte eine neue Perspektive auf die Stadt von der Wasserseite aus.


Am nächsten Tag stand die Stadt Brügge – der Perle Flanderns - auf dem Programm. Brügge ist die Hauptstadt von Westflandern im Nordwesten Belgiens. Charakteristisch sind die Kanäle, kopfsteingepflasterten Straßen und mittelalterlichen Gebäude der Stadt. 


Über Damme, einem kleinen romantischen Städtchen, ging die Fahrt zur Küste nach De Haan. De Haan ist eine Küstengemeinde im Norden Belgiens. Sie ist bekannt für ihren langen Strand und die mit Restaurants gesäumte Promenade.

MechelenAm Donnerstag waren Mechelen und Brüssel das Ziel. Mechelen war früher die Hauptstadt der burgundischen Niederlande. Nach der Stadtführung, bei der die prächtige Kathedrale und der gemütliche Grote Markt zu sehen waren, ging die Fahrt weiter nach Brüssel, der Hauptstadt von Belgien. Dort feierten wir in Krainnem eine Hl. Messe mit Pater Arun, bevor die Fahrt weiterging zum Atomium und zum Grand-Place mit dem gotischen Rathaus und den mit Blattgold verzierten Giebeln der Zunfthäuser. Natürlich war ein Besuch beim Männeken Pis und eine Verkostung bei einem Chocolatier ein Muss.


Am nächsten Tag war das Ziel Flandern Fields Museum in Ypern, wo die historische Geschichte des Ersten Weltkrieges in der westflämischen Frontregion Westhoek zu sehen war. Danach besuchte die Gruppe den deutschen Soldatenfriedhof in Langemark. Während einer Andacht wurden der 44304 Gefallenen gedacht, bevor die Fahrt weiter nach Kortrijk ging.b Der Abend wurde beendet mit einem gemütlichen Beisammensein im Hotel. 

OstendeOstende war das nächste Ziel der Reise. Beeindruckend waren die außerordentlich gestalteten Häuserfassaden „The Crystal Ship“. Nach freier Zeit am Strand ging die Fahrt zurück nach Gent. Nach einem Gottesdienst in der St. Jakob-Kirche stand eine Brauereibesichtigung auf dem Programm, denn das belgische Bier musste unbedingt probiert werden, bevor am Sonntag die Heimreise über Aachen stattfand. Während einer Altstadtführung durch enge Gassen und über historische Plätze durfte ein Besuch im Aachener Dom nicht fehlen.


Nach beeindruckenden belgischen Städten, die alle ein wenig kennenlernen durften, erreichten die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre die Heimatorte.  Eine tolle Reisegemeinschaft, die ein Miteinander lebten, stärkte die Beziehungen innerhalb der Pfarreiengemeinschaft.


Nach 3 Monaten findet am 1. Dezember 2022 um 19:30 Uhr im Pfarrheim in Holte-Lastrup ein Nachtreffen statt, bei dem wir die Reise noch einmal Revue passieren lassen wollen.